Der
Eisenbahnoberbau -
auch eine geschichtliche Betrachtung
Der klassische Eisenbahnoberbau
besteht aus der Bettung, den Schwellen mit ihren
Kleineisen genannten Befestigungsmitteln und den
Schienen.
Mit der Erfindung und Entwicklung
von Bahnen auf Schienen musste auch ein den
Anforderungen gerechter Bahnkörper entwickelt
werden.
Bei den ersten Bergwerksbahnen dienten
Holzbohlen als Fahrbahn. Nach und nach wurden die
Holzbohlen mit immer stärker werdenden
Eisenbeschlägen bis hin zu Schienen ausgerüstet, die
dann selbst die tragende Funktion übernahmen.
Dadurch wurden diese Holzbohlen immer mehr zu
Längsschwellen. Ein niedriger Holzpreis und dem
gegenüber ein hoher Eisenpreis bei noch qualitativ
unzureichenden Eisenbeschlägen begünstigte diese
Entwicklung und Holzlangschwellen fanden eine große
Verbreitung. Bei der großen Nachfrage durch den
Neubau von Eisenbahnen führte dies bald zu
Lieferengpässen für geeignete Holzschwellen. Hinzu
kam die schlechte Entwässerung und dadurch eine
rasche Verrottung des Holzes, was teilweise zum
Austausch der Längsschwellen bereits nach 4 Jahren
führte. Es gab noch keine Mittel zur Konservierung
und deshalb wurde hauptsächlich Eichenholz
verwendet. Bei Gleissanierungen baute man bald
Holzquerschwellen ein und man kam dabei zu der
Erkenntnis, dass Querschwellen in Verbindung mit
selbstragenden Schienen ebenfalls in der Lage waren,
die Betriebsbelastungen aufzunehmen.
Zwischenzeitlich sind vor allem englische Ingenieure dazu übergegangen,
Einzelschwellen aus Stein, größtenteils quadratische
Steinblöcke, als Unterlage für die Schienen
zu verwenden. Diese Oberbauart
verbreitete sich von England aus auch sehr schnell
nach Deutschland. Die Bayrische Ludwigsbahn von
Nürnberg nach Fürth, Deutschlands erste Eisenbahn,
wurde mit diesem Oberbau erbaut. Man war sich damals aber noch
nicht darüber im Klaren, welchen Einfluss der
Betrieb auf Verschleiß und Instandhaltung des
Oberbaus hat. So wurde diese Oberbauform und die
Nutzungsdauer als unbegrenzt angesehen.
Fischbauchschiene auf Steinblöcken
der Cromford and High Peak Railway
Foto:
Chevin, Quelle: Wikipedia
Anfangs
glaubte man noch, durch die Verwendung des
Steinschwellenoberbaus auf Maßnahmen zur Spurhaltung
verzichten zu können. Jedoch zeigte sich bald, dass
die beiden Schienenstränge bei der fortwährenden
Beanspruchung verbunden werden müssen.
Zunächst wurden dafür steinerne Querschwellen
verwendet. Insbesondere in Bögen wurden auch
Querverbindungen aus Winkeleisen eingesetzt. Sehr
schnell zeigten sich die mit der unzureichenden
Lagegenauigkeit einhergehenden Nachteile. Es
lockerte sich entweder die Befestigung der Schiene
auf der Steinschwelle oder die
Steinschwelle wurde hochgehoben und wieder in die
Bettung gedrückt, wodurch die Bettung immer mehr
geschädigt wurde. So fand der Steinschwellenoberbau
bald kaum noch Verwendung.
Vor allem
die Probleme, die aus der mangelhaften
Entwässerung herrührten, führten zur Erkenntnis,
dass eine durchlässige Bettung der Schwellen von
entscheidender Bedeutung ist.
Bereits ab 1797 gab es vereinzelt Bahnen, die auf
die Querschwellen aus Holz Winkelschienen
einsetzten. Vermehrt Anwendung fanden sie
aber erst ab den 1830er Jahren mit Einführung der
Pilzschienen. Auf Grund der Probleme mit
Steinschwellen und Holzlängsschwellen sowie der
immer belastbarer werdenden Schienen setzte sich
etwa ab 1850 der Querschwellenoberbau im
Eisenbahnbau durch. Bereits 1866
wurde festgelegt, dass die besten "Unterlagen" für
Schienen
diejenigen aus Holz sind und mit einem Mittel "durchdrungen"
sind, die das
Holz gegen Fäulnis schützt und dass Querschwellen
den Langschwellen unbedingt vorzuziehen sind.
Interessant bei diesen technischen Vorgaben ist
auch, dass bereits die Wichtigkeit der Bettung
berücksichtigt wurde. So wurde großer Wert auf eine Frostbeständigkeit und eine Entwässerung
nach den Seiten des Planums gelegt
und die Dicke des Bettungsmaterials auf
mindestens 20 cm festgelegt.
Ab 1886 wurde bei den Preußischen Staatsbahnen für
Holzschwellen eine Länge von 2,5 m, eine Breite von
25 cm und eine Höhe von 16 cm vorgeschrieben. Diese
Abmessungen für Holzschwellen gelten nahezu unverändert bis
heute und auch der grundsätzliche Aufbau auf Planum
und Schotterbett blieb weitestgehend identisch.
Während anfangs ausschließlich Eichenholz verwendet
wurde, musste auf Grund der rückgängigen
Holzbestände nach und nach auf andere Holzarten
zurückgegriffen werden. Hauptsächlich das Holz von
Kiefer, Fichte, Tanne und Lärche fand Verwendung.
Buchenholz wurde erst mit dem Aufkommen eines
verbesserten Holzschutzes durch Tränkungsverfahren
verwendet. Ohne Tränkung ging man bei Schwellen aus
Eichenholz von einer Lebensdauer von 15 Jahren, bei
Fichten oder Kiefern von 5 bis 7 Jahren und bei
Buchen von 3 Jahren aus.
Gleis mit verrotteten Holzschwellen
Foto:
Ketzin, 15.09.2015, © H. M. Waßerroth
Parallel zur Entwicklung zum Querschwellenoberbau
aus Holz wurden bei schottischen
Kohlebahnen bereits 1800 erste Versuche
unternommen, die Schienen mit gusseisernen Platten
zu stützen. Auf Grund ihrer Höhe von etwa 2,5 Zoll
(6,4 cm) und der noch nicht allzu ausgereiften
Hüttentechnik erwiesen sich diese ersten
Eisenschwellen jedoch als nicht widerstandsfähig
genug.
Ab den 1840er Jahren gab es Bestrebungen, auch
Schwellen aus Eisen herzustellen. So wurden
Einzelschwellen aus Gusseisen hergestellt, die in
ihrer Form den Steinschwellen nachempfunden wurden.
Allerdings zeigten sich ähnliche Probleme wie mit
den Steineinzelschwellen; mangelnde
Gleisstabilität, Zerbrechlichkeit und große
Unterhaltskosten.
Die ersten geschweißten Querschwellen wurden ab 1850
eingesetzt. Eisenschwellen fanden daraufhin eine
große Verbreitung, da man bereits 1876 erkannte,
dass auf der Welt nur ein Bruchteil Eichenholz
wächst, welches alljährlich unter den Schienen
eingebaut wird, um dort trotz der Präparierung in
wenigen Jahrzehnten verfault. So wurden bis in das
Jahr 1890 weltweit ca. 40000 km Eisenbahnen mit
Eisenschwellen ausgerüstet, was damals etwa 7%
entsprach.
Auf Grund steigender Eisenpreise und
rückläufiger Holzvorkommen wurde 1884 von Monier die
erste schlaff bewehrte Betonschwelle entworfen.
Diese Eisenbetonschwellen konnten jedoch den
Anforderungen, die an den Gleisbau gestellt wurden,
bei Weitem noch nicht genügen. Sie führten aber zu
Weiterentwicklungen in anderen Ländern. So wurde in
Deutschland 1906 auf der Strecke Nürnberg – Bamberg
die erste schlaff bewehrte Betonschwelle der Firma
Dyckerhoff & Widmann eingebaut. Diese schlaff
bewehrten Betonschwellen stellten auf Grund
unzureichender Festigkeit zu dieser Zeit noch keine
konkurrenzfähige Alternative zur Holzschwelle dar.
Ein Durchbruch für die Verwendung der Betonschwelle
stellte die Entwicklung des Spannbetons in den
1930er und 1940er Jahren dar. Diese Bauweise glich
die geringe Zugfestigkeit des Betons aus und konnte
die technischen Anforderungen auf wirtschaftliche
Weise erfüllen. So wurde 1940 von den Heidelberger
Portlandzementwerken die erste Spannbetonschwelle
für die Deutsche Reichsbahn hergestellt. Die daraus
weiterentwickelte Spannbetonschwelle B 2 konnte über
einen Zeitraum von 14 Jahren in Versuchsstrecken
erprobt werden. Begünstigend für die Entwicklung und
Verbreitung der Betonschwelle waren die
Holzknappheit und die große Anzahl der zerstörten
Gleise nach dem 2. Weltkrieg. Außerdem wurde es auf
Grund der Einführung des lückenlos verschweißten
Gleises notwendig, einen schweren und steifen
Gleisrost zu haben. Hierfür erwies sich die deutlich
schwerere Betonschwelle geeigneter als die
Holzschwelle. Als weitere Vorteile wurden die gute
Witterungsbeständigkeit, die längere Lebensdauer,
die hohe Druckfestigkeit und infolge der
Vorspannkraft die hohe Zugfestigkeit erkannt.
Allerdings ist hinsichtlich der Formgebung und der
verwendeten Spannstähle und des
Spannverfahrens sehr viel experimentiert worden, so
dass es anfangs sehr viele unterschiedliche
Spannbetonschwellen gab. So wurden Schwellen mit
unterschiedlichen Stäben, mit oder ohne Verbund und
mit unterschiedlichem Mittelteil hergestellt, wie z.
B. die B 6 (Herstelljahr 1948-50), die in der oberen
Lage 2 Spannstäbe Ø 10 mm und in der unteren Lage 2
Spannstäbe Ø 18 mm jeweils mit Verbund hergestellt
wurde.
Gleisbettungsstoffe sind eine Schüttmasse
aus gebrochenen Natursteinen, damals in der Körnung 25/56 oder Kies,
Körnung 5/35 (nach TGL 173-2 der DDR). Als Gleisschotter eignen sich
vor allem Basalt, Quarzporphyr, Grauwacke und Diabas. Andere
Gesteine, wie Diorit, Syenit, Quarzit und Granit, wurden
ebenfalls verwendet. Gleiskies als Bettungsstoff nahmen bevorzugt die
Kleinbahnen, um die Anlagekosten so gering wie
möglich zu halten. Außerdem stand Kies oft in nahegelegenen
Kiesgruben zur Verfügung und musste so nicht von vielleicht
weit her aufwändig heran transportiert werden. Bei der
Reichsbahn ist Kies vereinzelt in Nebengleisen (Gleise 3.
Ordnung, teilweise auch 2. Ordnung) eingesetzt worden.
Gleise mit Kiesbettung im Bf.
Ziesar, ex. Kleinbahn AG Genthin
Foto: Slg. H. M. Waßerroth
Auf den Schwellen sind die Schienen als
lineare Trag- und Führungselemente, die meist paarig
und parallel zueinander im Abstand der Spurweite
angeordnet den Fahrweg für Schienenfahrzeuge bilden,
befestigt. Frühere Schienen im Sinne von
Führungselementen waren bereits schon Spurrillen,
längs ausgelegte Baumstämme oder Holzbohlen. Die Geburtsstunde des
eigentlichen
schienengebundenen Verkehrs, wie wir ihn heute
kennen, wurde bereits
Anfang des 17. Jahrhunderts in den Kohlebergwerken
Mitteleuropas mit Hilfe von Holzschienen eingeführt. Wagonways transportierten die
Rohstoffe innerhalb der Bergwerke und zu den
Verladestellen für Binnenschiffe.
Im 18. Jahrhundert ist die sogenannte Tramway entwickelt
worden, eine gusseiserne
Winkelschiene für die Benutzung durch Fuhrwerke auf kurzen und besonders
gefährlichen Streckenabschnitten.
Durch Kostensenkungen beim Transport von Kohle
und Eisenerzen sanken die Preise für Eisen. Diese
Entwicklung wurde durch Überproduktion noch weiter
verstärkt. Es kam zur ersten Krise der
Montanwirtschaft im Jahre 1767. Erst dadurch wurde
das Verlegen von kilometerlangen Eisenschienen
ökonomisch
möglich.
Doppelkopfschiene mit
Befestigung im Schienenstuhl, Fundort war Staßfurt,
(an Stelle der Holzkeile wurden
damals recht bald Spannkeile aus Federstahl
eingeführt)
aufgenommen in der Sammlung des Traditionsvereins Kleinbahn des Kreises Jerichow I
e.V.
Foto:
Magdeburgerforth, 30.08.2024, © H. M. Waßerroth
Die Schienen wurden immer weiter
entwickelt: ab 1820 gab es gewalzte Schienen, 1835
entwickelte Stephenson die Doppelkopfschiene, aber
bereits ab 1830 kamen die
Breitfußschienen von Robert Livingston Stevens zum
Einsatz. Sie entsprachen etwa der heutigen
Schienenform. Ab 1836 setzte sich dann die von dem
Engländer Charles Vignoles verbesserte
Breitfußschiene in ihrer heutigen Art durch. Noch
heute findet sich die Bezeichnung Vignolschiene für
unsere Schienen. Aber Schiene ist nicht
gleich Schiene, groß ist die Vielfalt. Schienen
müssen den Anforderungen an eine sichere Spurführung
und die Ableitung statischer und dynamischer Kräfte
entsprechen. Sie sind sowohl Führungselement als
auch Fahrfläche.
Die Schienenprofile der heutigen Bahnen bestehen in der Regel aus
dem waagerechten Fuß unten, einem senkrechten Steg
und dem als Lauffläche dienenden Fahrkopf oben.
Grundsätzlich wird nach der
Schienenart unterschieden :
-
Die bekanntesten Formen sind Vignolschienen – das
„typische Schienenprofil“ – und
die Rillenschienen
mit Spurkanal (verbreitet bei Straßenbahnen in eingepflasterten
Bereichen)
-
Kranbahnen haben spezielle Schwerlastschienen mit
breitem Kopf und Fuß
-
Spurrillenschienen (z. B. bei Bahnübergängen)
können an die Vignolschienen angesetzt
werden, um abschnittsweise eine Rillenschiene zu
erhalten
-
Stromschienen werden bei elektrischen Bahnen mit
seitlicher Stromzuführung
verwendet, sie haben keine tragende oder führende Funktion. (z.B.
bei S- und U-
Bahnen)
Bei den meisten Schienenarten
gibt es eine größere Anzahl unterschiedlicher
Profile. Sie unterscheiden sich primär durch
Abmessungen und damit Masse/Trägheitsmoment sowie
durch die Tragfähigkeit.
Bei der
Deutschen Reichsbahn in der
DDR wurde beispielsweise für hohe Lasten das sowjetische
Schienenprofil
R 65 eingebaut. Heute wird dafür das Profil UIC 60
verwendet. Dank der gleichen Fußbreite von
150 Millimeter sind beide Profile ohne große
Probleme gegeneinander
austauschbar und die Schienenbefestigung auf den
Schwellen muss nicht aufwändig gewechselt werden.
Das Standardprofil der Deutschen Reichsbahn war die
S 49. Für Schmalspurstrecken ist vielfach das Profil S 33
verwendet worden. Seine geringeren Parameter
genügten für die einfacheren Anforderungen. In
U-Bahn-Netzen ist weiterhin das Profil S 41 üblich,
das der Schiene S 49 mit verringerter Kopfhöhe
entspricht.
Aber auch ältere Schienenprofile zum
Beispiel der Länderbahnen finden sich vereinzelt
noch heute.
Müssen Schienen mit
unterschiedlichem Profil verbunden werden, verwendet
man bei gelaschten Schienenstößen besondere
gekröpfte Laschen. Bis in die 1960er Jahre wurden
hauptsächlich Laschenverbindungen eingesetzt. Heute
sind die Schienen größtenteils verschweißt.
Schweißverbindung zwischen einer
Schiene S 54 (links) und einer Schiene UIC 60
(rechts)
Foto:
Königsborn, 05.07.2019, © H. M. Waßerroth
Aluminothermische Schweißverbindung
zwischen einer Schiene der preuß. Form 10 (links) und
einer Schiene der preuß. Form 8 (rechts)
Foto: bei Bücknitz, 07.11.2019, © H. M. Waßerroth
Je nach Art der
Schienenbefestigung, der
Schwellenart und dem Schwellentyp bzw. der
Schwellenform und nach ihrer Anwendung werden für
die Ausführung der Gleise einzelne Oberbauarten
unterschieden.
Normale Gleise haben zur
jeweiligen Oberbauart keine
zusätzliche Bezeichnung, dagegen sind Oberbauarten
mit Schutzschienen mit 'S' und Oberbauarten mit
Leitschienen zusätzlich mit einem 'L' bezeichnet.
Für die verschiedenen
Oberbauarten mit ihren spezifischen Schienenbefestigungsarten standen
bei der Deutschen Reichsbahn (DRG und DR Ost) bzw. stehen noch
heute (incl. ex DB) folgende
Kurzbezeichnungen:
B
|
Befestigung auf
Stahlschwellen ohne Unterlagsplatten mit
Klemmplatten Kp 1
|
C
(Kp)
|
Befestigung auf
Betonschwellen ohne Unterlagsplatten mit
Klemmplatten Kp 501a, Kp 501b oder 502
|
F
|
Befestigung auf Holz-
oder Stahlschwellen der früheren
Länderbauarten
|
Fkl
|
Befestigung auf
Betonschwellen ohne Unterlagsplatten mit
Federklemmen Fkle
(DR Ost)
|
Fng
|
Befestigung mit offenen
Unterlagsplatten mit geraden Federnägeln Fng
2
(Entwicklung der DR)
|
Fns
|
Befestigung mit offenen
Unterlagsplatten mit schrägen Federnägeln
Fns 4 (Entwicklung der
DR)
|
H
|
Befestigung auf
Holzschwellen ohne Unterlagsplatten und ohne
Klemmplatten
|
Hf
|
Befestigung auf
Holz- oder Betonschwellen mit
Doppelspannnagel Dna 4
(Entwicklung der DB)
|
K
|
Befestigung auf
Rippenunterlagsplatten mit Klemmplatten Kpo
6
|
K/A
|
Befestigung auf
Rippenunterlagsplatten mit Klemmplatten Kpo
6a
(DR Ost)
|
K/F
|
Befestigung auf
Rippenunterlagsplatten mit Federklemmen Fkle
(DR Ost)
|
K/S
|
Befestigung auf
Rippenunterlagsplatten mit Klemmplatten Ksp
(DR)
|
Kp
(C) |
Befestigung auf
Betonschwellen ohne Unterlagsplatten mit
Klemmplatten Kp 501a, Kp 501b oder 502 |
Ks
|
Befestigung auf
Rippenunterlagsplatten mit Spannklemmen Skl
12 (auch Skl B 12 oder Skl U 12)
|
L
|
Befestigung auf
Holz- oder Betonschwellen mit
Leistenplatten und Klemmplatten Kp 342a
(DB)
|
L/Skl
|
Befestigung auf
Holz- oder Betonschwellen mit
Leistenplatten und Spannklemmen Skl 1 oder
Skl 14
|
N
|
Befestigung auf
Holzschwellen mit offenen Unterlagsplatten
und mit oder ohne Klemmplatten Kp
|
Sr
|
Befestigung mit Rippenplatte und
Spannbügel Sbü 4
|
S 15
|
Befestigung auf
Y-Stahlschwelle
|
System 300
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Winkelführungsplatten Wfp
mit
Spannklemmen Skl 13
|
System 300-1
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Winkelführungsplatten Wfp
mit
Spannklemmen Skl (B) 15
|
W
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Winkelführungsplatten Wfp
2 oder 3b
mit
Spannklemmen Skl 1,
Skl 14, Skl 1/97, Skl 20 oder
Skl 21
|
W
14K
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Winkelführungsplatten Wfp 14 K
oder 14K 900
(Kunststoff) mit Spannklemmen Skl 14
|
W
14S
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Winkelführungsplatten Wfp 14
S (Stahl) mit
Spannklemmen Skl 14
|
E 14
|
Befestigung auf
Betonschwellen mit Grundplatten Grp E 14 und
Winkelführungsplatten Wfp E 14 mit
Spannklemmen Skl 14
|
Der Standardoberbau bei der DR war
die Oberbauart K (hier mit Schienen S 49 auf
Betonschwellen BS 65)
Foto:
Königsborn, 05.07.2019, © H. M. Waßerroth
Zu diesem Thema
weiterführende Seiten:
Der Eisenbahnoberbau bei der
Deutschen Reichsbahn der DDR (Schienenprofile
und Schwellentypen)
Das Kleineisen des Gleises bei
der Deutschen Reichsbahn der DDR
(in Planung)
Auswahl
Schienenprofile und Schwellentypen für
Gleise der DB AG
Auswahl
Schienenprofile der ehemaligen Länderbahnen
Schwellentypen früherer Jahre
(Länderbahnen, DR West und Deutsche Bundesbahn)
(die Angaben in den Aufstellungen
erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind
ohne Gewähr!)
aus verschiedenen Quellen zusammengestellt,
bearbeitet und ergänzt von H. M. Waßerroth
Vers. 2.3.0. vom 24.09.2024
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