Die Tortürme von
Brandenburg an der Havel
in alten Ansichten
Die mittelalterlichen
Befestigungen der Stadt
Jede der beiden Städte Brandenburg war von einer
Mauer aus Ziegelsteinen umgeben, die zum Teil noch
heute erhalten ist. So stehen am Humboldthain, am
Walther-Rathenau-Platz und an der Havel beim
Altstädtischen Wassertor noch größere Reste dieser
mittelalterlichen Befestigung. In der Neustadt
finden sich solche an der Sankt-Annen- und
Grabenpromenade, in der Lindenstraße und am
Deutschen Dorf. Mit Hilfe dieser noch erhaltenen
Mauerzüge ist es leicht, den früheren Verlauf der
Stadtmauern zu verfolgen.
Die Stadtmauer der Altstadt lief von der Langen
Brücke (heute Jahrtausendbrücke) aus am Salzhof
entlang, wo die Salzpforte den Zugang zur Havel
ermöglichte, umschloss dann das Franziskanerkloster
mit der Johanniskirche und bog rechtwinklig ab, um
durch den Humboldthain das Plauer Tor zu erreichen.
Von hier aus folgte sie dem Zuge der heutigen
Wallstraße bis zum Rathenower Tor. Von dort lief die
Mauer am ehemaligen Kreisgarten, später
Walther-Rathenau-Platz, entlang, umschloss
den 1461 dort errichteten Bischofshof und zog dann
am Chor der Gotthardtkirche vorbei, um bei der
Mühlentorstraße das Altstädtische Mühlentor, dessen
Turm 1802 abgebrochen wurde, zu erreichen. Von hier
aus lief die Mauer zur Havel, den Altstädtischen
Kietz außerhalb liegen lassend, zog sie sich an der
Havel entlang bis zum Ende der Wassertorstraße
das Altstädtische Wassertor erreicht war. Dieser teilweise
noch erhaltene Mauerzug schloss dann den Mauerring
an der Langen Brücke am Neuen Tor der Altstadt.
Karte gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Die Stadtmauer mit Weichhaus am
Walter-Rathenau-Platz um 1910
Die Stadtmauer der Neustadt zog vom Steintor aus die
Wollenweberstraße entlang, kreuzte die Hauptstraße
am Neuen Tor der Neustadt, dessen im Jahre 1805
abgerochener Torturm, der sogenannte Ehebrecherturm,
an der Ecke der Lindenstraße auf der Stelle des
Hauses Hauptstraße 28 stand. Der Mauerzug folgte
dann dem Zuge der Lindenstraße und Kleinen
Münzenstraße und erreichte beim Mühlentorturm das
Mühlentor der Neustadt. Von hier aus lief die Mauer
an der Fischerstraße entlang zum Neustädtischen
Wassertor, das ebenfalls einen Turm besaß. Die
weiteren Reste lassen erkennen, dass die Mauer
weiter am Deutschen Dorf vorbei zum Schmerzker oder
Lehniner Tor führte. Dieses Tor lag dort, wo die
Mauer zwischen dem Deutschen Dorf und der Abtstraße
die Sankt-Annen-Straße überschritt. Im Zuge der
Abtstraße erstreckte sich der Mauerzug bis zum
Stadtgraben, der als Schleusenkanal die heutige
Annenpromenade begleitet. Die Mauer umschloss das
Paulikloster und führte dann am Stadtgraben entlang
zum Steintor. Als später das Lehniner Tor an das
Ende der Sankt-Annen-Straße verlegt wurde, musste
der Mauerzug geändert werden. Man führte die Mauer
vom Deutschen Dorf zu dem neu errichteten Annentor
und von hier am Stadtgraben entlang, bis sie den
Anschluss an den alten Mauerzug erreichte.
Die Stadtmauern hatten an mehreren Stellen
Weichhäuser. Das waren viereckige aus der Mauer
heraustretende Erweiterungsbauten, die zur Stadt hin offen waren. Sie hatten den Zweck, eine
größere Anzahl von Verteidigern aufzunehmen und
dienten der sich auf dem Wehrgang bewegenden
Besatzung zum Ausweichen. Von ihnen aus konnten auch
die Angreifer, die bis an die Stadtmauer
vorgedrungen waren, seitlich beschossen werden.
Solche Weichhäuser finden sich an der Mauer am
Humboldthain und am Walther-Rathenau-Platz. Hier
hatte die Mauer außerdem noch einen viereckigen
Turm, der eine Pforte zu schützen hatte, die durch
die Mauer des Pfarrgartens führte. Sein Unterbau ist in dem Gartenhaus des Pfarrgartens enthalten.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Die Stadtmauer mit Weichhaus und
im Hintergrund das Gartenhaus des Pfarrgartens mit
dem Unterbau des ehemaligen Turmes am früheren
Bischofshof am Walter-Rathenau-Platz/Gotthardtkirche
um 1925
Hinter der Mauer lief innerhalb der Stadt ein Gang
entlang, der seit dem 18. Jahrhundert den Namen
Kommunikation führte. Von diesem Gang aus wurde die
Verteidigung der Stadt geleitet. Ein Stück der
Kommunikation ist zwischen der Ritterstraße und dem
Altstädtischen Wassertor noch erhalten. Als im Jahre
1885 die Stadtmauer zwischen dem Plauer und
Rathenower Tor entfernt wurde, entstand an der
Stelle der hier befindlichen Kommunikation die
heutige Wallstraße.
Der Verlauf der Stadtmauer ist hier seit der
Sanierung der Straße im Straßenpflaster
nachvollziehbar.
Durch den wachsenden Verkehr erwiesen sich die
Stadttore als hinderlich und wurden daraufhin im 18.
Jahrhundert und Anfang des 19. Jahrhunderts
abgerissen. Hiervon betroffen waren auch große Teile
der Stadtmauer. Die entstandenen Lücken wurden
teilweise mit Gebäuden geschlossen.
An vielen Stellen wurden in den letzten Jahren
im Rahmen der Stadtentwicklung die verbliebenen
Reste der Stadtmauer saniert und in Stand gesetzt.
Die mittelalterlichen
Tortürme der Stadt
Der
Steintorturm
ist 32 Meter hoch und der mächtigste der
Brandenburger Tortürme. Er ist ein markantes
Wahrzeichen der Stadt.
Die Treppen zum
Besteigen des Turmes sind innerhalb seiner
Mauern angelegt. Das Erdgeschoss diente als
Gefängnis und der Zugang war nur über eine
kreisförmige Öffnung in der Mitte des
Deckengewölbes möglich. Erst später wurde
ein Durchgang durch das Erdgeschoss
geschaffen, um über die Kommunikation
innerhalb der Stadtmauer zum Annentor zu
gelangen. Der Turm verfügte auch über eine
Heizungsanlage.
Die erste urkundliche Erwähnung des
Steintorturmes datiert das Jahr 1433. Hier
wird er als Gefängnis für in Gefangenschaft
geratene Ritter erwähnt. Aber auch in
späterer Zeit diente er als Gefängnis, wie
von Gefangenen ins Mauerwerk eingeritzte
Inschriften belegen.
1886 wurde der Turm erneuert und dann bis
1923 vom Historischen Verein für seine
Sammlungen genutzt.
Bei der Einweihung der neuen Steintorbrücke
1925 wurde eine Steintafel am Turm
angebracht. Sie zeigt einen Bienenkorb als
Sinnbild des Gewerbefleißes. Schornsteine
und ein Handelsschiff weisen auf
Brandenburgs Industrie, Handel und Verkehr
hin. Die Inschrift nennt die Baujahre von
Turm (1380) und Brücke (1925), wobei das
angegebene Baujahr für den Turm nicht
urkundlich verbürgt ist.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Am Steintor im Jahre 1836, nach einem
Ölgemälde des Brandenburger Malers Spieker
Karte 1911 gelaufen
Verlag: J. Friedländer,
Brandenburg a. H.,
Foto: nicht angegeben
Steintorbrücke mit Steintorturm um 1911
Karte gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Am Steintorturm vor dem
Brückenumbau in den 1920er Jahren
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Am Steintorturm vor dem
Brückenumbau in den 1920er Jahren
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Am Steintorturm vor dem
Brückenumbau in den 1920er Jahren
Karte gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Am Steintorturm vor dem
Brückenumbau in den 1920er Jahren
Karte nicht gelaufen
Verlag: VEB Postkartenverlag,
Berlin.,
Foto: nicht angegeben
Steintorturm mit Stadtmauer 1957
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Der 24 Meter hohe
Mühlentorturm
der Neustadt ist der einzige
Torturm, dessen Baumeister und die genaue
Bauzeit bekannt ist. Die lateinische
Inschrift einer eingemauerten Tontafel
besagt, dass der Turm Im Jahre 1411 von dem
Baumeister Nikolaus Kraft aus Stettin erbaut
wurde.
Früher hatte der achteckige Turm einen
rechteckigen Unterbau. Im Jahre 1864 hat man
den Unterbau mit Rücksicht auf den Verkehr
ebenfalls zum Achteck umgebaut.
Das Innere des Erdgeschosses ist nur durch
eine kreisrunde Öffnung in der Mitte des
Kugelgewölbes zugänglich. Zum ersten
Obergeschoss befindet sich der Zugang an der
Stadtseite und kann nur durch eine Leiter
erreicht werden. Das erste Obergeschoss hat
ein achteckiges Kreuzgewölbe. Zu dem noch
sichtbaren Eingang des zweiten
Obergeschosses führte eine Treppe vom
Wehrgang des Tores aus.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Das Mühlentor der
Neustadt um 1790 nach einem Bild des
Hofmalers Alberti
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Das Mühlentor der
Neustadt im Jahre 1836 nach einem Bild des
Brandenburger Malers Spieker
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Blick von der Neustadt zum
Mühlentorturm in den 1920er Jahren,
links dahinter die damals noch
existierende Vordermühle
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Blick vom Mühlendamm zum
Mühlentorturm in den 1920er Jahren,
rechts wieder die damals noch
existierende Vordermühle
Karte nicht gelaufen
Verlag: VEB
Volkskunstverlag, Reichenbach,
Foto: nicht angegeben
Mühlentorturm
mit Propaganda, Blick zum Mühlendamm,
1955
Karte nicht gelaufen
Verlag: LIKITRA,
Dresden,
Foto: nicht angegeben
Mühlentorturm,
Blick vom Mühlendamm 1956
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Das Neue Tor mit dem
Ehebrecherturm der Neustadt befand sich in
der Hauptstraße an der Einmündung der Lindenstraße.
Der Ehebrecherturm war quadratisch mit 5,5 Meter
Außenmaß und ca. 22 Meter hoch. Er stand etwa dort,
wo einst zu DDR-Zeiten der Frisiersalon und später die Filiale von Fielmann
war. 1805 wurde er
abgerissen, das Neue Tor mit seiner Überbauung
bereits etwa 100 Jahre früher.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
So hat der Ehebrechertum
ausgesehen
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Das ehemalige Mühlentor mit dem
"Mühlentorturm der Altstadt befand
sich in der heutigen Mühlentorstraße, da wo sie
einen leichten Knick macht, in Höhe der Hausnummern
14a/15 bzw. (43)/44 auf der anderen Straßenseite.
Das Mühlentor war ein stattliches Doppeltor. Der
neben dem Tor stehende Mühlentorturm war ein
gedrungener viereckiger Bau mit Spitzbogenblenden an
den Außenwänden und mit einem vorkragenden
Zinnenkranz.
Im Jahre 1802 wurde der
Altstädter Mühlentorturm abgerissen.
Der vor dem Mühlentor liegende
Teil, der heutige Kietz, wurde im Mittelalter
Wendenkietz genannt, weil sich hier nach der
Gründung der Altstadt Brandenburg der Rest der
wendischen Bevölkerung zurückgezogen hatte und hier
seiner Hauptbeschäftigung, dem Fischfang, nachging.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Das Mühlentor der Altstadt um 1790, rechts
die St. Gotthardtkirche, nach einem Aquarell
des Malers Alberti
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Im Zuge der
Stadtmauer, die sich vom altstädtischen
Mühlentor zur Langen Brücke erstreckte,
befand sich noch das Altstädtische
Wassertor. Über dieses Tor haben sich keine
Informationen erhalten. So ist auch nicht
bekannt, wann es aufgegeben und abgebrochen
wurde. Durch eine Handzeichnung unbekannten
Ursprungs ist sein Aussehen aber
überliefert. Sie zeigt den
Altstädtischen
Wassertorturm
als massigen viereckigen Bau auf dem
späteren Grundstück der Gerberei der Firma
August Spitta Söhne an der Havel hinter dem
heutigen Fontane-Club in der Kommunikation
etwa Nr.2/3.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Blick durch die Kommunikation der Altstadt
Richtung Ritterstraße zu DDR-Zeiten,
hier etwa müsste der altstädtische
Wassertorturm gestanden haben.
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Der
Rathenower Torturm
hat die Grundform eines unregelmäßigen
Vierecks. Im oberen Teil des Turmes sind
eine Vielzahl von Gesimsen mit zahlreichen
Kreis- und Wappenblenden angeordnet.
Am Ende des 14. Jahrhunderts wurde der Turm
erbaut und im 16. Jahrhundert verändert.
Hinter der Schartenmauer im oberen Teil
erhebt sich ein zuckerhutähnlicher Helm.
Seine Spitze trug einen schmiedeeisernen
Raben, der einen Ring im Schnabel trägt. Das
Gebilde heute auf seiner Spitze ist eher
undefinierbar.
Im Jahre 1910 ist für den Fußgängerverkehr
ein Durchgang durch den Turm angelegt
worden. In diesem Durchgang ist das
Kuppelgewölbe des Erdgeschosses gut zu
sehen.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Das
Rathenower Tor um 1790 nach einem Aquarell des
Malers Alberti aus dem Jahre 1790
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Das
Rathenower Tor um 1850 nach einem zeitgenössischen
Stich
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Der Rathenower Torturm vor Einbau
des Durchganges für Fußgänger
Karte nicht gelaufen
Verlag: J. Friedländer, Brandenburg,
Foto: nicht angegeben
Die Rathenower Straße um 1908
Karte nicht gelaufen
Verlag: J. Friedländer, Brandenburg a..,
Foto: nicht angegeben
Rathenower Straße mit
Torturm und Straßenbahn (Tw 4) der Grünen
Linie zur Endhaltestelle Brielower Straße um
1913
(Die Straßenbahn befuhr die Rathenower
Straße nur vom 15.10.1911 bis 04.08.1914)
Karte am 20.05.1918 gelaufen
Verlag: Carl H. Odemar, Magdeburg,
Foto: nicht angegeben
Am Rathenower Tor um 1915
Karte nicht gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Rathenower Torturm 1962, Blick
Richtung Westen
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Der
Plauer Torturm ist ein Rundturm.
Ursprünglich hatte er einen Fachwerkaufbau, der aber
nicht mehr erhalten war. Über seine Erbauung ist
nichts überliefert.
In das Innere des Turmes gelangte
man vom Wehrgang des Torbogens. Zur Tausendjahrfeier
der Stadt Brandenburg ist die
heutige Turmspitze aufgebaut worden.
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Gemälde
des Plauer Tores auf einem Grabdenkmal in der St.
Gotthardtkirche von 1586. Das hier noch vorhandene
Fachwerkgeschoss hatte ein Kegeldach mit vier
Erkern..
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Eine frühere Darstellung des
heutigen Humboldthains aus dem Jahre 1848, rechts
der Plauer Torturm, davor das
Magistratsdienerhäuschen, weiter nach links der
Syndikatsgraben mit Brücke und am Syndikatsgraben
die Strafanstalt, ursprünglich als Armenhaus
errichtet
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
früherer Blick von der Wallstaße
zum Plauer Torturm
Slg: H.M.Waßerroth, Foto: unbekannt
Der Plauer Torturm um 1920 vor
dem Wiederaufbau der Turmspitze
Karte nicht gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Plauer Straße, Blick Richtung
Altstadt Markt
Karte nicht gelaufen
Verlag: H. Rubin & Co,
Dresden-Blasewitz,
Foto: nicht angegeben
Plauer Straße mit Plauer Torturm,
vorn Straßenbahn TW 7 mit Beiwagen zum Altst.
Bahnhof, hinten folgt TW 12
Karte nicht gelaufen
Verlag: unbekannt,
Foto: unbekannt
Plauer Straße in den 1930er
Jahren, Blick Richtung Nicolaiplatz
Karte am 09.10.1959 gelaufen
Verlag: VEB Volkskunstverlag
Reichenbach i. V.,
Foto: nicht angegeben
Plauer Straße 1958
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aus verschiedenen Quellen zusammengefasst,
bearbeitet und ergänzt von H. M. Waßerroth
CC BY-NC-ND 3.0 de
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Vers. 1.3.3. vom 01.05.2022
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