Ein Rundblick über Brandenburg an
der Havel
von der Aussichtsplattform der
Friedenswarte aus
um 1980
gesehen.
Wer
nach Brandenburg an der Havel kommt, sollte auch
einen Besuch der Friedenswarte auf dem Marienberg,
der größten Erhebung im Zentrum der Stadt, mit
einplanen. Von hier aus hat man einen fantastischen
Blick in die wald- und wasserreiche Gegend unserer
Stadt. Bei schönem Wetter kann man bis zu 30 km ins
Land schauen und hohe Objekte sind sogar bis in
einer Entfernung von 60 km noch auszumachen.
Die Friedenswarte entstand 1974
auf den Grundmauern der am 22.03.1974 von den
Kommunisten gesprengten Bismarckwarte von 1908. Mit
ihrer Höhe von 32.50 m liegt die über 180 Stufen zu
erreichende Aussichtsplattform der Friedenswarte auf
einer Höhe von fast 100 Metern über dem
Meeresspiegel.
(Der Rundblick geht entgegen des
Uhrzeigersinns.)
Die Friedenswarte über den
Aufgang vom Rosenhag gesehen.
Blick die Hauptstraße entlang zur Katharinenkirche
in Bildmitte. Am Horizont links Neuschmerzke und
rechts Schmerzke, dahinter sind die Höhen des
Flämings zu erkennen.
Rechts am Bildrand die
Katharinenkirche, halb links im Vordergrund das
Altst. Rathaus. Am Horizont halb rechts
Neuschmerzke, links kommt Wust ins Bild.
Rechts vorn das Altst. Rathaus,
in Bildmitte die Dominsel mit dem Dom und dahinter
die Havel mit Wust, links die St. Gotthardt Kirche,
der kleine Beetzsee ist dahinter schwach durch die
Bäume zu erkennen. Am Horizont die Erhebung ist der
Große Weinberg bei Klein Kreutz.
Blick über die östliche Altstadt
mit St. Gotthardkirche, dahinter am Horizont der
Große Weinberg bei Klein Kreutz, ganz rechts ist der
Dom noch zu erkennen. Links in der Mitte der
Beetzsee, davor die Bebauung zwischen See und
Brielower Straße.
In Bildmitte von links nach
rechts der Beetzsee, dahinter die Bebauung an der
Mötzower Landstraße. Im Vordergrund die
Heinrich-Rau- und Hans-Baimler-Oberschule, dahinter
nach links führend die Brielower Straße.
Im Hintergrund wieder der
Beetzsee. Das Hochhaus halb rechts steht an der
Brielower Straße nahe der Brielower Brücke, nach
links der östliche, ältere Teil von Brandenburg
Nord, links am Bildrand ist das heutige Brecht
Gymnasium zu erkennen.
Der mittlere Teil von Brandenburg
Nord von der Bertold-Brecht-Oberschule nach links
bis zum Schornstein (am Bildrand) des damaligen
Heizwerkes in der Albert-Richter-Straße, heutige
Zauchestraße. In der Mitte das Hochhaus an der
Werner-Seelenbinder-Straße.
In Bildmitte wieder der
Schornstein des damaligen Heizwerkes in der
Albert-Richter-Straße, heutige Zauchestraße, links
das Hochhaus an der Willi-Sänger-Straße, dahinter
das Neubaugebiet Hohenstücken. Rechts am Horizont
der Schwarze Berg zwischen Brielow und
Hohenferchesar und links davon der Fohrder Berg.
Unter dem grünen Hügel im
Vordergrund verbirgt sich der Wasserspeicher auf dem
Marienberg, in Bildmitte der westliche Teil von
Brandenburg Nord mit dem Hochhaus an der
Willi-Sänger-Straße (rechts) und dem "Aufgeklappten
Buch" (links). Rechts dahinter Hohenstücken und
links der Stadtteil Görden, am Horizont rechts
hinter dem "Aufgeklappten Buch" der Vieritzer Berg
bei Milow.
Vom "Aufgeklappten Buch" an der
Willi-Sänger-Straße schweift der Blick weiter nach
Westen zum Stahl- und Walzwerk Brandenburg mit
seinen für die Stadt prägenden Schornsteinen.
Das Stahl- und Walzwerk
Brandenburg im Westen der Stadt mit seinen immer
qualmenden Schornsteinen und den dazu gehörigen
Rauchschwaden. Zur Zeit der Aufnahme herrschte
Nordostwind, meist gab es aber Westwind, dann zog
das alles über die Stadt.
In Bildmitte am Horizont das Riva-Elektrostahlwerk, dahinter der Plauer See und
ganz hinten am Horizont rechts neben der
Stahlwerkshalle der Mühlenberg in Kirchmöser. Links
weiter vorn der Kühlturm steht auf dem Gelände von
Technische Gase und der hohe Schornstein noch weiter
links gehört zum Getriebewerk.
Im Vordergrund die Gebäude des
Städt. Krankenhauses, am Horizont rechts das
Elektrostahlwerk, nach links der Kühlturm von
Technische Gase, dann der Schornstein und noch
weiter links das Verwaltungsgebäude des
Getriebewerkes. Unter dem Horizont sind schwach die
Flächen des Breitlingsees zu erkennen.
Im Vordergrund die Häuser der
Straße Am Marienberg, links der Rosenhag, dahinter
liegt der Puschkinplatz, heute wieder Nicolaiplatz.
Weiter hinten die Wilhelmsdorfer Vorstadt und die
Eigene Scholle.
Blick den Südaufgang zum
Marienberg hinunter (genau entgegengesetzt wie das
erste Bild) auf die Verwaltungsgebäude des damaligen
Rates der Stadt Brandenburg. Der Schornstein in
Bildmitte gehört zur Fein-Jute-Garn-Spinnerei bzw.
dann VEB Folieerzeugnisse Brandenburg an der Straße
der Freundschaft (heute wieder Bauhofstraße).
Dieses Bild mit der
Katharinenkirche links verdeutlicht einmal mehr, wie
viel Grün es in der Stadt gibt. Rechts neben der
Katharinenkirche ist der damals noch in voller Höhe
stehende Schornstein des Heizwerkes der einstigen
Brennabor-Werke zu sehen. Am Horizont die Höhen des
Flämings.
Hiermit haben wir unseren
Rundumblick einmal um die eigene Achse beendet und
sind am Anfang wieder angelangt.
Idee und Zusammenstellung mit Fotos:
© H. M. Waßerroth
CC BY-NC-ND 3.0 de
Vers 1.1.3. vom 09.11.2021
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